In Griechenland wüten zur Zeit wieder katastrophale Waldbrände, die fast die Hauptstadt Athen erreichten. Die Brände konnten gestern vorläufig unter Kontrolle gebracht werden, aber die Gefahr ist damit nicht gebannt. Diese Feuer, deren Häufigkeit von jahr zu Jahr zunimmt, sind nur eine Folge der Klimaerwärmung in Griechenland. Die Hitzewellen erzeugen dort neue soziale Konflikte wie etwa die Arbeitskämpfe von Kurierfahrer*innen für Maßnahmen zum Schutz gegen extreme Hitze. Der Konflikt zeigt, wie der Klimawandel in Zukunft auch die Arbeitswelt verändert und damit auch zu einer Herausforderung für Gewerkschaften wird.
Der Beitrag «Klima-Hotspot Griechenland» ist der neueste Text unseres Dossiers «Klimagerechtigkeit», das sich mit den Folgen der globalen Erwärmung und insbesondere der Klimakrise in den Städten beschäftigt. In den Metropolen Afrikas, Indiens oder Südamerikas müssen die Menschen mit den steigenden Temperaturen zurechtkommen, oft ohne jede Unterstützung durch den Staat.
aus: info-kommunikation@rosalux.de
Termine für den Zeitraum Juni 2025 bis Oktober 2025
„Wenn einer mit Vergnügen in Reih und Glied zu einer Musik marschieren kann, dann verachte ich ihn schon. Er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde. Diesen Schandfleck der Zivilisation sollte man so schnell wie möglich zum Verschwinden bringen. Heldentum auf Kommando, sinnlose Gewalttat und die leidige Vaterländerei, wie glühend hasse ich sie, wie gemein und verächtlich scheint mir der Krieg …“.
Die US-Landwirtschaft leidet unter Trockenheit. US-Präsident Donald Trump droht mit neuen Zöllen und Sanktionen.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein das heißt, müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos… Kriegsmüde hat man immer zu sein, d.h. nicht nachdem, sondern ehe man einen Krieg begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht beendet, sondern unterlassen…
Karl Kraus, 1918
Das Interview erschien in Telepolis in Kooperation mit dem US-Medium Democracy Now. Hier geht es zum Original.
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