Solidarität mit den Menschen in Gaza
Protestkundgebung am 14. Juni 2025
Berlin – Platz des 18. März – Beginn: 14 Uhr
Die täglichen Bilder aus Gaza erschüttern. Seit nunmehr eineinhalb Jahren steigert sich täglich das Grauen des israelischen Vernichtungsfeldzuges im Gazastreifen. Hunger wird als Waffe eingesetzt, die Wohngebiete in Schutt und Asche gelegt, die gesundheitlichen Einrichtungen außer Betrieb gebombt. Und auch gegen die Menschen im Westjordanland und mehrere Nachbarländer führt Israel Krieg.
Trotz seiner jahrzehntelangen völkerrechtswidrigen Besatzungs- und Kriegspolitik stellen sich deutsche Politik und Medien nahezu bedingungslos an die Seite Israels. Daran änderte selbst ein von Nicaragua angestrengtes Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof wegen der deutschen Waffenlieferungen an Israel nichts.
Angesichts der immer aggressiver agierenden israelischen Politik scheint sich die Stimmung zu wandeln.
Damit es zu einem dauerhaften Meinungsumschwung in unserem Land kommt, rufen wir zur Kundgebung am 14. Juni 2025 nach Berlin auf:
STOPPT DEN VÖLKERMORD, DAS AUSHUNGERN UND DIE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER!
DAS RECHT AUF LEBEN IST UNTEILBAR!
„GAZA IST EIN: ‚KILLING FIELD‘“
(UN-Generalsekretär António Guterres)
Im Aufruf dazu fordern wir:
Keine Waffenlieferungen nach Israel.
Stopp jeglicher militärischer Zusammenarbeit.
Keine „Staatsräson“, die die brutale und völkerrechtswidrige Kriegs-, Entrechtungs-, Enteignungs-, Besatzungs- und Vernichtungspolitik Israels rechtfertigt – nicht nur in Gaza.
Keine Kriminalisierung von Palästina-Solidarität und Friedensbewegung.
Wir rufen alle auf, nicht mehr zuzusehen, wie ein Volk ausgelöscht wird.
Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“, Friedenskoordination Berlin, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Eye4Palestine, Palästinensisches Nationalkomitee
(Unterstützt durch viele Initiativen und Organisationen – siehe dazu unten der Link auf unsere Webseite)
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Die Kundgebung verursacht trotz großen ehrenamtlichen Engagements erhebliche Kosten. Die Werbung kostet Geld, Technik, Lautsprecherwagen und weiteres müssen finanziert werden.
Deshalb bitten wir um Spenden auf das Konto der Friedens- und Zukunftswerkstatt bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN DE20 5005 0201 0200 0813 90. Stichwort: „Gaza“.
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Zahlreiche weitere Informationen, darunter eine Liste unterstützender Gruppen und Initiativen, Werbematerial und Flyer, Mobilisierungsvideos findet ihr jeden Tag aktualisiert auf unserer Webseite:
Termine für den Zeitraum Juni 2025 bis Oktober 2025
Niedriglohn, Rassismus und Outsourcing, die CMF-Beschäftigtern streiken. Die Charité Facility Management (CFM) ist ein Tochterunternehmen der Charité. Dort werden Arbeiten wie die Reinigung, die Sterilisierung, die Logistik und auch die Technik ausgelagert. Die meisten Beschäftigten sind migrantisch, sind Frauen und müssen in vielen Fällen mehrere Kinder versorgen.... Gewerkschaftsforum Berlin
„Wenn einer mit Vergnügen in Reih und Glied zu einer Musik marschieren kann, dann verachte ich ihn schon. Er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde. Diesen Schandfleck der Zivilisation sollte man so schnell wie möglich zum Verschwinden bringen. Heldentum auf Kommando, sinnlose Gewalttat und die leidige Vaterländerei, wie glühend hasse ich sie, wie gemein und verächtlich scheint mir der Krieg …“.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein das heißt, müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos… Kriegsmüde hat man immer zu sein, d.h. nicht nachdem, sondern ehe man einen Krieg begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht beendet, sondern unterlassen…
Karl Kraus, 1918
Das Interview erschien in Telepolis in Kooperation mit dem US-Medium Democracy Now. Hier geht es zum Original.
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