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424 News 

Die Rückkehr der Militärdiktatur in Riacho Grande, Bahia, Brasilien
11.03.2008 | 21:20 Uhr | BaSo_News

Aufgrund des großen Interesses von Investoren an Nutzungsflächen für
Ethanol- und Biodieselproduktion nehmen die gewaltsamen Landkonflikte in
Bahia zu. Dabei verliert hauptsächlich die traditionelle, kleinbäuerliche
Bevölkerung, die von ihrem Land vertrieben wird. Ein typisches Beispiel
dafür, ereignete sich letzte Woche im Dorf Riacho Grande, Region Juazeiro,
Nord-Bahia, Brasilien.

Ein Aufruf der CPT Bahia:<...mehr

Venezuela zur Situation nach dem militärischen Eindringen Kolumbiens in Ecuador
06.03.2008 | 21:58 Uhr | BaSo_News

Über die Haltung der Bolivarischen Republik Venezuela zu den Ereignissen, die durch das militärische Eindringen Kolumbiens auf ecuadorianisches Gebiet ausgelöst wurden

Der Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela, Hugo Chávez Frías, hat am Sonntag, 2. März, den Abzug des diplomatischen Personals und die Schließung der venezolanischen Botschaft in Kolumbien angeordnet, nachdem ...mehr

eMail: E-Mail: embavenez.berlin@botschaft-venezuela.de
Pressemitteilung
05.03.2008 | 22:15 Uhr | BaSo_News

*6. März 2008, 18 - 19.30 Uhr, Tübingen HOLZMARKT:*

*Mahnwache zur Erinnerung an die Opfer der politischen Gewalt in Kolumbien - Installation "Spuren der Erinnerung"*

Tübingen/ Berlin/ Bogotá/ München/ Düsseldorf/ Köln/ Magdeburg:
Auf dem Boden ausgelegte Fusspuren mit den Namen der Opfer erinnern an
die Spuren, die die Menschen hinterlassen haben, die gewaltsam gestorben
sind - ...mehr

Am 6. März
02.03.2008 | 18:59 Uhr | BaSo_News

Nationale und internationale Hommage an die Opfer des Paramilitarismus, der Parapolitik und der Verbrechen des Staates

Nationale Bewegung der Opfer der Verbrechen des Staates

Aufruf der Nationalen Bewegung der Opfer der Verbrechen des Staates

Für die Verschwundenen
Für die Vertriebenen
Für die Massakrierten
Für die Hingerichteten

(Übersetzung Margaret Buslay, IPC)

In Kolumbien wurden ungefähr vier Millionen Menschen gewaltsam vertieben, in der Mehrheit durch paramilitärische Gruppen. Diese Gruppen haben allein oder zusammen mit Mitgliedern der Streitkräfte wenigstens 15’000 Landsleute gewaltsam verschwinden lassen, und sie wurden in mehr als 3000 Massengräbern verscharrt oder ihre Leichen wurden in die Flüsse geworden. Sie haben mehr als 1700 Indigene ermordet, 2550 Gewerkschafter und ungefähr 5000 Mitglieder der Union Patriotica. In der Regel foltern sie ihre Opfer, bevor sie sie ermorden. Zwischen 1982 und 2005 haben die Paramilitärs mehr als 3500 Massaker begangen und mehr als sechs Millionen Hektaren Land geraubt. Seit 2002, nach ihrer "Demobilisierung" haben sie pro Jahr 600 Menschen ermordet. Es ist ihnen gelungen 35% des Parlamentes zu kontrollieren. Von 2002 bis heute haben Mitglieder der Nationalen Streitkräfte mehr als 950 Hinrichtungen vorgenommen, in der Mehrheit als "Militärische Erfolge" (A.d.Ü.: im Kampf gefallene Guerilleros) präsentiert. Allein im Januar 2008 haben die Paramilitärs 2 Massaker begangen, 9 Menschen gewaltsam zum Verschwinden gebracht, 8 Menschen ermordet, und das Heer hat 16 außergerichtliche Hinrichtungen vorübt.

In Kolumbien verletzen Staatsbedienstete und Paramilitärs die Menschenrechte und das Internationale Humanitäre Völkerrecht. Viele paramilitärische Gruppen haben sich nicht demobilisiert. Jetzt werden sie Aguilas Negras (Schwarze Adler) genannt.Viele Parapolitiker bekleiden öffentliche und diplomatische Posten.

Sie haben am 4. Februar (gegen die FARC) demonstriert. Werden Sie am 6. März die Opfer des Paramilitarismus, der Parapolitik und der ...mehr

Link:  kolko
Das Tribunal der Völker TPP in Bogota/Kolumbien
14.11.2007 | 21:13 Uhr | BaSo_News

2. - 4. August 2007 - Das Tribunal der Völker TPP in Bogota/Kolumbien untersucht die Verbrechen der Ölkonzerne

Der kolumbianische Ölkonzern Ecopetrol wird verkauft. Während direkt neben den Bürogebäuden von Ecopetrol mit einer kulturell-politischen Veranstaltung das Permanente Tribunal der Völker eröffnet wurde, gab die Regierung Uribe in den ...mehr

Novartis verliert Gerichtsfall in Indien
16.08.2007 | 20:42 Uhr | BaSo_News

Das Hohe Gericht der Stadt Chennai hat am 6. August die Klage des Basler Pharmakonzerns gegen das indische Patentrecht abgewiesen. Die EvB hatte gemeinsam mit vielen Organisationen und namhaften Persönlichkeiten gegen das ...mehr

Link:  Webseite der Erklärung von Bern
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