Das Buch von Raúl Sánchez Cedillo will Anstoß geben für die überfällige Debatte, wie eine zeitgemäße Anti-Kriegs-Position aussehen kann.
Der Autor plädiert dafür, dass "Frieden" in einer von Krisen geschüttelten Welt nicht ohne einesoziale und ökologische Umkehr denkbar ist.
Anstelle einer Parteinahme für eine der Kriegsparteien stellt Cedillo die Versuche, eineandere Gesellschaft und neue Instuonen zu schaffen, in den Mittelpunkt. Gegen die allgegenwärtige Militarisierung streitet Cedillo für ein sozialökologisch Gemeinsames, für eine demokratische Macht von unten.
Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor in Wuppertal:
Wann: Am Freitag, den 24. Februar um 18 Uhr
Wo: Forum, Robertstr. 5a, 42107 Wuppertal
Zum Autor
Raúl Sánchez Cedillo ist ein spanischer Philosoph und hat sich seit Ende der 1990-er Jahre als politischer Aktivist für ein anderes Europa eingesetzt. Er hat seit der Zeit des Euromaidan 2014, dem Aufstand gegen
die Janukowitsch-Regierung, engen Kontakt zu unabhängigen künstlerischen und politischen Initiativen in der Ukraine.
Veranstalter:
Wuppertaler Friedensforum in Kooperation mit dem Informationsbüro Nicaragua
und medico international
Interview mit Raúl im medico-Rundschreiben 4/2022: "Ein weltweites Kriegsregime droht“
Wuppertaler Friedensforum
h:ps://www.facebook.com/Wuppertaler.Friedensforum/
h:ps://wupff.wordpress.com
update 25.2.23: Fotos von der angekündigten Veranstaltung
"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."
Resolution im Bundestag: Appell für Wissenschaftsfreiheit, selbstkritische Erinnerungskultur und gegen Diskriminierung - Unterstützung erwünscht
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein das heißt, müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos… Kriegsmüde hat man immer zu sein, d.h. nicht nachdem, sondern ehe man einen Krieg begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht beendet, sondern unterlassen…
Karl Kraus, 1918
Der frühere Tupamaro und Präsident von Uruguay, José "Pepe" Mujica, hat in einem Interview am Dienstag erklärt, er wolle sich von seinen "Genossen und Landsleuten verabschieden". ... Die Präsidenten von Kolumbien, Gustavo Petro, und Brasilien, Lula, ehrten Mujica mit den höchsten Auszeichnungen ihrer Länder. ... "Ich bin kein Mann der Auszeichnungen und Medaillen. Ich bin ein Mann des Volkes, der getan hat, was ich mit meinem Volk tun konnte, und nichts weiter", erwiderte der Geehrte.
Das Interview erschien in Telepolis in Kooperation mit dem US-Medium Democracy Now. Hier geht es zum Original.
Neue Recherchen haben die Rolle deutscher Nazis beim Putsch von General Pinochet gegen die Regierung von Salvador Allende am 11. September 1973 bekannt gemacht.
Der kolumbianische Präsident, Gustavo Petro, hat beim Gipfel der G77-Staaten (plus China) Doppelstandards beim Umgang mit dem Krieg in der Ukraine und dem Israel-Palästina-Konflikt kritisiert.
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