Laut Creditreform sind im ersten Halbjahr diesen Jahres geschätzt 125.000 Arbeitnehmer von Insolvenzen ihres Arbeitgebers betroffen. Das ist gegenüber dem Vorjahr fast eine Verdoppelung. 68.000 Arbeitnehmer waren es im Vergleichszeitraum 2022.
Große Insolvenzen gab es laut Süddeutschen Zeitung bei Peek und Cloppenburg, Reno (Schuhe), Pflegeheimbetreiber Convivo, Galleria Karstadt, im Gesundheitsbereich bei zum Beispiel Krankenhäuser, Bekleidung Unternehmen wie Gerry Weber oder im Lebensmittelbereich wie Schlemmermeyer.
Insbesondere sind auch kleinere Unternehmen bis zu zehn Beschäftigte betroffen, acht von zehn Insolvenzanträge kamen aus diesen Segment.
Es kann davon ausgegangen werden, dass der massive Kaufkraftverlust bei großen Teilen der Bevölkerung einen gewichtigen Anteil an den Insolvenzen hat. Gleichzeitig muss aber darauf hingewiesen werden, das große Unternehmen, vor allen Dingen in der Energiewirtschaft, exorbitante Sondergewinne eingefahren haben.
Diese kapitalistischen Auswirkungen werden befeuert von einer Wirtschaftspolitik durch die jetzige Regierung, personifiziert durch Lindner und Habeck.
Besonders deutlich wird diese Politik auch bei dem Staatsunternehmen Deutschen Bahn. Dort wird geprüft im Güterverkehr größere Einschnitte zu machen, was einen Jobabbau von 8400 Beschäftigten zur Folge hätten.
"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."
Resolution im Bundestag: Appell für Wissenschaftsfreiheit, selbstkritische Erinnerungskultur und gegen Diskriminierung - Unterstützung erwünscht
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein das heißt, müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos… Kriegsmüde hat man immer zu sein, d.h. nicht nachdem, sondern ehe man einen Krieg begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht beendet, sondern unterlassen…
Karl Kraus, 1918
Der frühere Tupamaro und Präsident von Uruguay, José "Pepe" Mujica, hat in einem Interview am Dienstag erklärt, er wolle sich von seinen "Genossen und Landsleuten verabschieden". ... Die Präsidenten von Kolumbien, Gustavo Petro, und Brasilien, Lula, ehrten Mujica mit den höchsten Auszeichnungen ihrer Länder. ... "Ich bin kein Mann der Auszeichnungen und Medaillen. Ich bin ein Mann des Volkes, der getan hat, was ich mit meinem Volk tun konnte, und nichts weiter", erwiderte der Geehrte.
Das Interview erschien in Telepolis in Kooperation mit dem US-Medium Democracy Now. Hier geht es zum Original.
Neue Recherchen haben die Rolle deutscher Nazis beim Putsch von General Pinochet gegen die Regierung von Salvador Allende am 11. September 1973 bekannt gemacht.
Der kolumbianische Präsident, Gustavo Petro, hat beim Gipfel der G77-Staaten (plus China) Doppelstandards beim Umgang mit dem Krieg in der Ukraine und dem Israel-Palästina-Konflikt kritisiert.
CMSimple hide#
Powered by CMSimple| Template: ge-webdesign.de| Login