Die „Bauernproteste“ gegen die geplanten Kürzungen im Agrarsektor
beherrschen die Berichterstattung der Medien. Und obwohl die
Ampelkoalition einen Teil der Kürzungen schon nach den ersten,
kleineren Protesten zurückgenommen hatte, entlud sich am Montag in
Deutschland
EIN WAHRES ANTI-AMPEL-GEWITTER, AN DEREN SPITZE DIE BAUERNSCHAFT STAND.
Die POWER DER LANDWIRT:INNEN war beeindruckend, TROTZ ÄUßERSTE BESORGNIS WEGEN RECHTER
UMTRIEBE und verärgert über die Heuchelei aus der Union, die wie keine
andere Partei an der Misere der deutschen Landwirtschaft Schuld trägt.
Mein Eindruck nach dieser Auftaktveranstaltung ist: Es geht gar nicht
mehr um Kfz-Steuern oder Dieselvergünstigungen. Ja, es geht trotz der
aufgeladenen Stimmung nicht einmal vorrangig um die Politik der Ampel!
Der Kern des Problems liegt viel tiefer: Er liegt in der VERFEHLTEN
LANDWIRTSCHAFTSPOLITIK GANZER JAHRZEHNTE. Und er liegt in der
Unfähigkeit von Politik und Gesellschaft, auf die großen Krisen
unserer Zeit zu reagieren und die Menschen dabei mitzunehmen.
In unserer Analyse der Proteste haben wir aufgeschrieben, gegen was die
Bäuerinnen und Bauern protestieren, was die unrühmliche Rolle der
Ampel, aber speziell auch der Union in dem Konflikt ist, wie rechte
Umstürzler:innen versuchen, die Demos für sich zu nutzen und wie sich
unserer Meinung nach ein Flächenbrand verhindern lässt.
Fabian Holzheid vom Umweltinstitut München --> homepage und Infos
"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."
Resolution im Bundestag: Appell für Wissenschaftsfreiheit, selbstkritische Erinnerungskultur und gegen Diskriminierung - Unterstützung erwünscht
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein das heißt, müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos… Kriegsmüde hat man immer zu sein, d.h. nicht nachdem, sondern ehe man einen Krieg begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht beendet, sondern unterlassen…
Karl Kraus, 1918
Der frühere Tupamaro und Präsident von Uruguay, José "Pepe" Mujica, hat in einem Interview am Dienstag erklärt, er wolle sich von seinen "Genossen und Landsleuten verabschieden". ... Die Präsidenten von Kolumbien, Gustavo Petro, und Brasilien, Lula, ehrten Mujica mit den höchsten Auszeichnungen ihrer Länder. ... "Ich bin kein Mann der Auszeichnungen und Medaillen. Ich bin ein Mann des Volkes, der getan hat, was ich mit meinem Volk tun konnte, und nichts weiter", erwiderte der Geehrte.
Das Interview erschien in Telepolis in Kooperation mit dem US-Medium Democracy Now. Hier geht es zum Original.
Neue Recherchen haben die Rolle deutscher Nazis beim Putsch von General Pinochet gegen die Regierung von Salvador Allende am 11. September 1973 bekannt gemacht.
Der kolumbianische Präsident, Gustavo Petro, hat beim Gipfel der G77-Staaten (plus China) Doppelstandards beim Umgang mit dem Krieg in der Ukraine und dem Israel-Palästina-Konflikt kritisiert.
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