Laut Creditreform sind im ersten Halbjahr diesen Jahres geschätzt 125.000 Arbeitnehmer von Insolvenzen ihres Arbeitgebers betroffen. Das ist gegenüber dem Vorjahr fast eine Verdoppelung. 68.000 Arbeitnehmer waren es im Vergleichszeitraum 2022.
Große Insolvenzen gab es laut Süddeutschen Zeitung bei Peek und Cloppenburg, Reno (Schuhe), Pflegeheimbetreiber Convivo, Galleria Karstadt, im Gesundheitsbereich bei zum Beispiel Krankenhäuser, Bekleidung Unternehmen wie Gerry Weber oder im Lebensmittelbereich wie Schlemmermeyer.
Insbesondere sind auch kleinere Unternehmen bis zu zehn Beschäftigte betroffen, acht von zehn Insolvenzanträge kamen aus diesen Segment.
Es kann davon ausgegangen werden, dass der massive Kaufkraftverlust bei großen Teilen der Bevölkerung einen gewichtigen Anteil an den Insolvenzen hat. Gleichzeitig muss aber darauf hingewiesen werden, das große Unternehmen, vor allen Dingen in der Energiewirtschaft, exorbitante Sondergewinne eingefahren haben.
Diese kapitalistischen Auswirkungen werden befeuert von einer Wirtschaftspolitik durch die jetzige Regierung, personifiziert durch Lindner und Habeck.
Besonders deutlich wird diese Politik auch bei dem Staatsunternehmen Deutschen Bahn. Dort wird geprüft im Güterverkehr größere Einschnitte zu machen, was einen Jobabbau von 8400 Beschäftigten zur Folge hätten.
Termine für den Zeitraum Dezember 2023 bis April 2024
Schwere Niederlage für Regierung und kanadisches Unternehmen. Oberster Gerichtshof gibt Klagen recht und erklärt Minenabkommen für verfassungswidrig. Über einen Monat hatten Tausende im ganzen Land gegen das am 20. Oktober beschlossene Gesetz mit Streiks, Demonstrationen und Straßenblockaden protestiert. Amerika21
US-Präsident Joe Biden ist anlässlich des ersten Gipfels der "Amerikanischen Partnerschaft für wirtschaftlichen Wohlstand" (Apep) mit Vertreter:innen von elf lateinamerikanischen Ländern im Weißen Haus zusammengetroffen. Bei der von der Apep angestrebten regionalen Integration gehe es den USA unter anderem darum, dem Einfluss von China in Lateinamerika entgegenzuwirken, schreibt die Zeitung Politico.
Bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen haben am 2. November 187 Staaten für die Resolution zur Aufhebung der US-Blockade gegen Kuba gestimmt. Nur zwei Staaten stimmten gegen die Resolution (USA, Israel), und einer enthielt sich (Ukraine). Damit wurden die USA seit 1992 zum 31.Mal zur Einhaltung der UN-Charta und des internationalen Rechts aufgefordert.
Die Initiative Brasiliens, das derzeit den Vorsitz im Sicherheitsrat innehat, wurde am Dienstag von zwölf der 15 Ratsmitglieder bei zwei Enthaltungen (Russland und GB) unterstützt, während die USA ihr Veto einlegten. Die Resolution forderte eine humanitäre Waffenruhe, und "die kontinuierliche, ausreichende und ungehinderte Versorgung der Zivilbevölkerung mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen, im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht".
Das Interview erschien in Telepolis in Kooperation mit dem US-Medium Democracy Now. Hier geht es zum Original.
Senatoren und Kongressabgeordnete bringen gemeinsame Resolution ein. Dokumente belegen auch britische Unterstützung für die Putschisten.
Neue Recherchen haben die Rolle deutscher Nazis beim Putsch von General Pinochet gegen die Regierung von Salvador Allende am 11. September 1973 bekannt gemacht.
Der kolumbianische Präsident Petro hat sich während eines Staatsbesuchs in Spanien für ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine ausgesprochen. "In Lateinamerika nehmen Armut und Hunger zu, weil die Lebensmittelpreise steigen", so der Linkspolitiker.
Die brasilianische Agentur für Export- und Investitionsförderung hat den Beginn des Handels zwischen China und Brasilien in ihren lokalen Währungen Yuan und Real bekannt gegeben. Der US-Dollar ist damit als Zahlungsmittel ausgeschlossen.
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat das Ersuchen der deutschen Regierung abgelehnt, Panzermunition in die Ukraine zu liefern.
Der Brigadegeneral a. D. Erich Vad kritisiert die aktuelle Kriegsrhetorik in der Diskussion um Waffenlieferungen an die Ukraine. Priorität solle haben, dass möglichst schnell ein Waffen-stillstand eintrete.
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