Diese Demonstration „Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität“ wird durch die weitere Eskalation der Kriege in der Ukraine und in Nahost sowie die geplante Stationierung von US—Mittelstreckenwaffen in Deutschland immer dringlicher. Rund 1500 Gruppen und Einzelpersonen unterstützen inzwischen die Demonstration, darunter jetzt auch das Forum DL21 – die Linke in der SPD. Auch aus den Gewerkschaften wächst die Unterstützung, unsere Initiative unterstützt die Demonstration. Auf einer der Auftaktkundgebungen wird voraussichtlich Olaf Harms, ehrenamtlicher ver.di Landesbezirksvorsitzender Hamburg und stellv. Vorsitzender des ver.di Gewerkschaftsrates reden. Wer die Demonstration unterstützen will, kann das auf der Website online erklären und wird dann ggf. auch in den Mailverteiler der veranstaltenden Initiative aufgenommen. Noch wichtiger aber ist: Mobilisieren!
Auf der Website https://nie-wieder-krieg.org/ finden sich ständig aktualisiert alle weiteren Informationen zur Demonstration und den Mobilisierungsmaterialien. Wir bitten alle die Social Media Plattformen nutzen, darauf hinzuweisen und eigene Freunde für das eingerichtete Facebook-Event einzuladen:
https://www.facebook.com/Nie.wieder.Krieg.org/
https://www.instagram.com/niewiederkrieg.dwn/
https://www.facebook.com/events/480242994812861
Regionale Demo „Soziales rauf – Rüstung runter“ am 12.10. in München
ver.di und GEW München organisieren zusammen mit Bündnispartnern die erste gewerkschaftliche Demo gegen Sozialabbau und Hochrüstung, für die auch über München hinaus in Süddeutschland mobilisiert wird. Weitere Infos hier: https://muenchen.verdi.de/++co++91fc000e-1daa-11ef-85cb-90b11c4f1b2d
Regionale Vernetzung und Veranstaltungen mit Gewerkschaftsbezug:
Braunschweig: Am 14.08. fand ein Vernetzungstreffen friedensbewegter Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern für die Region per Zoom statt, am 19.09. soll 18:30 bis 19:30 Uhr ein weiteres stattfinden. Interessierte melden sich bitte bei Jürgen Reuter: reuter.bs@t-online.de .
Osnabrück: Hier hat sich ebenfalls ein örtlicher Initiativkreis auf Basis unseres Aufrufs gebildet, der eine Veranstaltung mit Rolf Becker, Schauspieler und Mitglied im Vorstand des ver.di-Ortsvereins Hamburg, vorbereitet. Rolf wird Texte von und über Carl von Ossietzky vortragen und über seine Beweggründe sprechen, für eine konsequente Friedensarbeit in den Gewerkschaften einzutreten. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 12. September 2024, 19:00 Uhr in der Lagerhalle Osnabrück, Raum 205. Interessierte melden sich bitte bei Achim Bigus: a.bigus@osnanet.de .
Berlin-Brandenburg: Hier planen Unterstützerinnen und Unterstützer unseres Aufrufs eine Berlin-Brandenburger Initiative gegen Krieg und Sozialabbau zu gründen. Als erste größere Aktivität laden sie einer Veranstaltung „Nein zu Krieg und Sozialabbau“ ein, mit einem Vortrag von Sevim Dagdelen und weiteren Inputbeiträgen, am Montag, 9. September 2024, 18 bis 20 Uhr, im IG-Metall-Haus Berlin. Der Flyer zu der Veranstaltung kann hier heruntergeladen werden: https://gewerkschaften-gegen-aufruestung.de/wp-content/uploads/2024/08/Flugblatt-Veranstaltung-9Sept24-2.pdf Interessierte melden sich bitte bei BB@gewerkschaften-gegen-aufruestung.de
Auch in weiteren Orten gibt es Überlegungen sich regional zu vernetzen. Wir unterstützen dies durch Versand der Einladung an die uns vorliegenden eMail-Adressen von Aufruf Unterstützenden aus der Region. werdet aktiv und meldet euch bei uns: kontakt@gewerkschaften-gegen-aufruestung.de
Stand der Unterstützung
mittlerweile haben knapp 6000 Kolleginnen und Kollegen online und etwa 1500 auf Papierlisten unseren Aufruf unterstützt. Danke an alle, die sich aktiv beteiligen! Wir freuen uns über weitere Unterstützungserklärungen, und wenn sie auf Papier sind, freuen wir uns besonders, wenn Ihr selbst die Eintragungen auf der Website vornehmt und das für uns vermerkt für die Personen, die sich mit eMail-Adresse eingetragen haben. Diese bekommen dann eine Mail mit Bestätigungslink und können ggf. in den Verteiler für Mails wie diese aufgenommen werden. Wenn wir das machen müssen, macht uns das viel Arbeit und es kommt evt. zu erheblicher Verzögerung.
Friedensbewegte Grüße
Termine für den Zeitraum Februar 2025 bis Juni 2025
"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."
Resolution im Bundestag: Appell für Wissenschaftsfreiheit, selbstkritische Erinnerungskultur und gegen Diskriminierung - Unterstützung erwünscht
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein das heißt, müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos… Kriegsmüde hat man immer zu sein, d.h. nicht nachdem, sondern ehe man einen Krieg begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht beendet, sondern unterlassen…
Karl Kraus, 1918
Der frühere Tupamaro und Präsident von Uruguay, José "Pepe" Mujica, hat in einem Interview am Dienstag erklärt, er wolle sich von seinen "Genossen und Landsleuten verabschieden". ... Die Präsidenten von Kolumbien, Gustavo Petro, und Brasilien, Lula, ehrten Mujica mit den höchsten Auszeichnungen ihrer Länder. ... "Ich bin kein Mann der Auszeichnungen und Medaillen. Ich bin ein Mann des Volkes, der getan hat, was ich mit meinem Volk tun konnte, und nichts weiter", erwiderte der Geehrte.
Das Interview erschien in Telepolis in Kooperation mit dem US-Medium Democracy Now. Hier geht es zum Original.
Neue Recherchen haben die Rolle deutscher Nazis beim Putsch von General Pinochet gegen die Regierung von Salvador Allende am 11. September 1973 bekannt gemacht.
Der kolumbianische Präsident, Gustavo Petro, hat beim Gipfel der G77-Staaten (plus China) Doppelstandards beim Umgang mit dem Krieg in der Ukraine und dem Israel-Palästina-Konflikt kritisiert.
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