Hier ist eine Liste derjenigen, die am 15. März 2023 streiken werden.
Assistenzärzt*innen
Assistenzärzt*innen werden morgen zum dritten Mal wegen schlechter Bezahlung und Arbeitsbedingungen streiken. Die Gehälter von Assistenzärztinnen und -ärzten wurden seit 2008/09 um mehr als 25 % gekürzt. Bis zu 61.000 Ärzt*innen in der Ausbildung werden sich diese Woche an einem Streik beteiligen.
Londoner U-Bahn-Fahrer*innen
Auch die Beschäftigten der Londoner U-Bahn werden morgen im Streit um Renten und Arbeitsregelungen streiken. Die Gewerkschaft ASLEF kündigte die 24-stündige Arbeitsniederlegung an, nachdem 99% der U-Bahnfahrer/innen für einen Streik gestimmt hatten. Auch die Mitglieder anderer Funktionen bei der U-Bahn, wie z. B. die Lokführer von Testzügen und technischen Zügen, sowie die Mitglieder der Führungsebene stimmten mit ähnlicher Mehrheit für einen Streik und werden am selben Tag in den Ausstand treten.
Lehrerkräftestreik
In England werden die Lehrkräfte morgen und am Donnerstag die Klassenräume verlassen. Die Lehrergewerkschaft NEU erklärt, dass die Urabstimmung eine Folge des Versäumnisses des Staatssekretärs in England ist, genügend Geld zur Verfügung zu stellen, um eine voll finanzierte Gehaltserhöhung für Lehrkräfte zu zahlen, die mindestens der Inflation entspricht und die verlorenen Gehälter wiederherstellt.
Beamtinnen und Beamte
Mehr als 130.000 Beamtinnen und Beamte werden morgen in den größten Streik im öffentlichen Dienst seit Jahrzehnten treten. Die Mitglieder der Gewerkschaft Public and Commercial Services (PCS) in 132 Ministerien werden in ihrem lang andauernden Streit um Gehälter, Renten, Abfindungsbedingungen und Arbeitsplatzsicherheit in den Ausstand treten.
Universitätspersonal
Mehr als 70.000 Hochschulmitarbeiter*innen, darunter auch Dozent*innen, streiken morgen. Die Mitglieder der UCU streiken, da es keinen Durchbruch bei den Gesprächen mit der Regierung über eine Gehaltsvereinbarung gibt. Die National Union of Students (NUS) unterstützt die Streikmaßnahmen, von denen 2,5 Millionen Studierende betroffen sein werden.
BBC-Radiojournalist*innen
Hunderte von BBC-Journalisten in ganz England werden morgen ebenfalls streiken, um sich gegen die Kürzungen bei den lokalen Radiodiensten des Senders zu wehren. Fernseh-, Radio- und Online-Journalisten werden am Mittwoch, den 15. März, um 11 Uhr mit einem 24-stündigen Streik beginnen.
Arbeitende bei Amazon
Die Arbeitenden von Amazon in Coventry weiten ihren Arbeitskampf gegen die „schändliche“ Lohnerhöhung von 50 Pence mit einem einwöchigen Streik aus. Mehr als 450 Beschäftigte des Vertriebszentrums in den West Midlands werden von Montag, dem 13. März, bis Freitag, dem 17. März, die Arbeit niederlegen, da sich weitere Arbeitende dem Arbeitskampf anschließen.“
Argentinien soll wegen Verstaatlichung des Erdölkonzerns YPF 16 Milliarden US-Dollar zahlen. Regierung kritisiert Entscheidung und legt Widerspruch ein
Neue Recherchen haben die Rolle deutscher Nazis beim Putsch von General Pinochet gegen die Regierung von Salvador Allende am 11. September 1973 bekannt gemacht. Eine Reihe von Zeugnissen beleuchtet dabei das Wirken des damals als Kriegsverbrecher gesuchten ehemaligen SS-Standartenführers Walter Rauff und der deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad. Der WDR hat die Erkenntnisse vor wenigen Tagen mit einem Feature von Wilfried Huismann gesendet.
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat erneut vor Versuchen gewarnt, die Ergebnisse der jüngsten Präsidentschaftswahlen in Guatemala zu kippen, aus denen Bernardo Arévalo von der gemäßigt linken Partei Semilla als Sieger hervorging.
Präsident Petro hat sich vor Kaffeeproduzenten unzufrieden mit dem Freihandelsabkommen zwischen Kolumbien und den USA gezeigt. Seine Regierung sei deshalb dabei, das Abkommen neu zu verhandeln, kündigte er unter Beifall an. Es ist 2012 trotz des Widerstands von sozialen Bewegungen im Land in Kraft getreten.
Der kolumbianische Präsident Petro hat sich während eines Staatsbesuchs in Spanien für ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine ausgesprochen. In Lateinamerika nehmen Armut und Hunger zu, weil die Lebensmittelpreise steigen. "Das liegt am Krieg", so der Linkspolitiker.
Die brasilianische Agentur für Export- und Investitionsförderung hat den Beginn des Handels zwischen China und Brasilien in ihren lokalen Währungen Yuan und Real bekannt gegeben. Der US-Dollar ist damit als Zahlungsmittel ausgeschlossen.
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat das Ersuchen der deutschen Regierung abgelehnt, Panzermunition in die Ukraine zu liefern. Dies berichtet die brasilianische Tageszeitung Folha de S.Paulo.
Der Sozialwissenschaftler Antônio Andrioli über das Wahlergebnis und die Handlungsmöglichkeiten einer Regierung Lula für fortschrittliche Politik. Amerika 21
Der Brigadegeneral a. D. Erich Vad kritisiert die aktuelle Kriegsrhetorik in der Diskussion um Waffenlieferungen an die Ukraine. Priorität solle haben, dass möglichst schnell ein Waffen-stillstand eintrete.
Demokratie und Sozialstaat bewahren - Keine Hochrüstung ins Grundgesetz!
Gerichtshof stützt sich auf Anerkennung Guaidós durch britische Regierung. Das Urteil ist das letzte in einer langen Geschichte vor britischen Gerichten über die Frage, wer die 31 Tonnen Gold kontrolliert, die Venezuela bei der Bank of England deponiert hat. Amerika21
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