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Petro beklagt auf G77-Gipfel "Doppelmoral"

Der kolumbianische Präsident, Gustavo Petro, hat beim Gipfel der G77-Staaten (plus China) Doppelstandards beim Umgang mit dem Krieg in der Ukraine und dem Israel-Palästina-Konflikt kritisiert. Während auf der internationalen Bühne die russische Invasion in der Ukraine zurecht in Frage gestellt werde, schwiegen viele gegenüber "der Besetzung palästinensischer Gebiete durch Israel". Petros Vorschlag einer großen Friedenskonferenz ist von der Sorge getragen, dass Krieg die Suche nach Auswegen aus der Klimakrise behindert.

Brasilien: Lula ordnet Besteuerung von Superreichen  an

Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat drei neue Regelungen auf den Weg gebracht: die Besteuerung von sogenannten "Fonds der Superreichen" und Offshore-Unternehmen sowie die Anhebung des Mindestlohns.

Verurteilungen Lulas "einer der größten Justizfehler ..."

Im Korruptionsverfahren um den staatlichen Ölkonzern Petrobras hat der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs entschieden, vermeintliche und bereits verwendete Beweise zu annullieren. Gleichzeitig äußerte er scharfe Kritik u.a. an der Inhaftierung des aktuellen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva.

Wirtschaft von Bolivien wächst trotz Krisen

Die bolivianische Wirtschaft ist trotz anhaltender globaler Krisen wie dem Ukraine-Konflikt und den Spätfolgen der Covid-19-Pandemie im ersten Quartal 2023 weiter gewachsen.

BRICS-Gipfel in Johannesburg

Starke Präsenz Lateinamerikas und Afrikas. Auf der Agenda stehen Multilateralismus und Aufnahme neuer Mitglieder. Großes Interesse an einer Entdollarisierung des internationalen Finanzsystems. Amerika21

Lula: Haft von Julian Assange ist eine Schande

Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat die Inhaftierung des Journalisten und Gründers der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, in Großbritannien als "Schande" bezeichnet. "Es ist eine Schande, dass ein Journalist, der die Verbrechen eines Staates anprangert, im Gefängnis sitzt, dort zum Sterben verurteilt ist, und wir nichts tun, um ihn zu befreien".

Petro positioniert sich vor OAS

Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat vor der Generalversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) eine Überarbeitung der Charta gefordert. Gleichzeitig kritisierte er die Haltung der OAS zu Amtsenthebungen von Präsidenten in Lateinamerika. Amerika 21

Menschenrechtsrat fordert Ende der Sanktionspolitik

Der Menschenrechtsrat der UNO hat sich mit überwältigender Mehrheit gegen Sanktionen ausgesprochen. Dagegen stimmten, die USA, Großbritannien, Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Georgien und die Ukraine. Amerika 21

US-Militärs warnen vor Vormarsch Chinas

Die zunehmenden Investitionen Chinas in Infrastruktur in Lateinamerika stellt nach Ansicht des US-Militärs ein "wachsendes Risiko für die Sicherheit der USA" dar. Pekings Aktivitäten in der Region seien ein "unerbittlicher Vormarsch", um die USA als Führungsmacht dort abzulösen, so Richardson. Amerika 21

Kolumbien: Keine Waffenlieferungen an die Ukraine

Präsident Petro beim Gipfeltreffen der Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten in Buenos Aires: die USA hätten ihn gebeten, die russischen Waffen Kolumbiens an die Ukraine zu liefern.

Den Frieden fördern, nicht den Krieg

Gewalt, Krisen und Spannungen beherrschen die Schlagzeilen. Angst und Feindbilder bauen sich auf, Rufe nach Zäunen und Abschottung sowie Forderungen nach stärkeren Sicher-heitsapparaten und Aufrüstung werden lauter. Zivile Konfliktbearbeitung

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Streiks in Großbritannien

15.03.2023

Hier ist eine Liste derjenigen, die am 15. März 2023 streiken werden.

Assistenzärzt*innen
Assistenzärzt*innen werden morgen zum dritten Mal wegen schlechter Bezahlung und Arbeitsbedingungen streiken. Die Gehälter von Assistenzärztinnen und -ärzten wurden seit 2008/09 um mehr als 25 % gekürzt. Bis zu 61.000 Ärzt*innen in der Ausbildung werden sich diese Woche an einem Streik beteiligen.
Londoner U-Bahn-Fahrer*innen
Auch die Beschäftigten der Londoner U-Bahn werden morgen im Streit um Renten und Arbeitsregelungen streiken. Die Gewerkschaft ASLEF kündigte die 24-stündige Arbeitsniederlegung an, nachdem 99% der U-Bahnfahrer/innen für einen Streik gestimmt hatten. Auch die Mitglieder anderer Funktionen bei der U-Bahn, wie z. B. die Lokführer von Testzügen und technischen Zügen, sowie die Mitglieder der Führungsebene stimmten mit ähnlicher Mehrheit für einen Streik und werden am selben Tag in den Ausstand treten.
Lehrerkräftestreik
In England werden die Lehrkräfte morgen und am Donnerstag die Klassenräume verlassen. Die Lehrergewerkschaft NEU erklärt, dass die Urabstimmung eine Folge des Versäumnisses des Staatssekretärs in England ist, genügend Geld zur Verfügung zu stellen, um eine voll finanzierte Gehaltserhöhung für Lehrkräfte zu zahlen, die mindestens der Inflation entspricht und die verlorenen Gehälter wiederherstellt.

Beamtinnen und Beamte
Mehr als 130.000 Beamtinnen und Beamte werden morgen in den größten Streik im öffentlichen Dienst seit Jahrzehnten treten. Die Mitglieder der Gewerkschaft Public and Commercial Services (PCS) in 132 Ministerien werden in ihrem lang andauernden Streit um Gehälter, Renten, Abfindungsbedingungen und Arbeitsplatzsicherheit in den Ausstand treten.
Universitätspersonal
Mehr als 70.000 Hochschulmitarbeiter*innen, darunter auch Dozent*innen, streiken morgen. Die Mitglieder der UCU streiken, da es keinen Durchbruch bei den Gesprächen mit der Regierung über eine Gehaltsvereinbarung gibt. Die National Union of Students (NUS) unterstützt die Streikmaßnahmen, von denen 2,5 Millionen Studierende betroffen sein werden.
BBC-Radiojournalist*innen
Hunderte von BBC-Journalisten in ganz England werden morgen ebenfalls streiken, um sich gegen die Kürzungen bei den lokalen Radiodiensten des Senders zu wehren. Fernseh-, Radio- und Online-Journalisten werden am Mittwoch, den 15. März, um 11 Uhr mit einem 24-stündigen Streik beginnen.
Arbeitende bei Amazon
Die Arbeitenden von Amazon in Coventry weiten ihren Arbeitskampf gegen die „schändliche“ Lohnerhöhung von 50 Pence mit einem einwöchigen Streik aus. Mehr als 450 Beschäftigte des Vertriebszentrums in den West Midlands werden von Montag, dem 13. März, bis Freitag, dem 17. März, die Arbeit niederlegen, da sich weitere Arbeitende dem Arbeitskampf anschließen.“

 
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Neue Recherchen haben die Rolle deutscher Nazis beim Putsch von General Pinochet gegen die Regierung von Salvador Allende am 11. September 1973 bekannt gemacht. Eine Reihe von Zeugnissen beleuchtet dabei das Wirken des damals als Kriegsverbrecher gesuchten ehemaligen SS-Standartenführers Walter Rauff und der deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad. Der WDR hat die Erkenntnisse vor wenigen Tagen mit einem Feature von Wilfried Huismann gesendet.

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Petro: Kein Interesse an Fortsetzung des Ukraine-Kriegs

Der kolumbianische Präsident Petro hat sich während eines Staatsbesuchs in Spanien für ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine ausgesprochen. In Lateinamerika nehmen Armut und Hunger zu, weil die Lebensmittelpreise steigen. "Das liegt am Krieg", so der Linkspolitiker.

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Gerichtshof stützt sich auf Anerkennung Guaidós durch britische Regierung. Das Urteil ist das letzte in einer langen Geschichte vor britischen Gerichten über die Frage, wer die 31 Tonnen Gold kontrolliert, die Venezuela bei der Bank of England deponiert hat.  Amerika21

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