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Die ökologischen Schulden der Industrieländer
20.11.2013 BERLIN
Zu den aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Ecuador und dem Erdölkonzern Chevron befragte german-foreign-policy.com den Botschafter der Republik Ecuador in Deutschland, Jorge Jurado. german-foreign-policy.com: Herr Botschafter Jurado, worum geht es beim Streit zwischen Ecuador und Chevron?...weiter... |
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Streit mit Chevron: Solidaritätskomitee mit Ecuador in Berlin gegründet
Berlin. Ecuadors Botschafter in Deutschland, Jorge Jurado, hat bei einer Veranstaltung in Berlin die Forderung der Regierung seines Landes bekräftigt, nach der das US-amerikanische Erdölunternehmen Chevron die Umweltschäden im Amazonasgebiet beseitigen soll. Eine entsprechende Kampagne hatte der Präsident des südamerikanischen Landes, Rafael Correa, Mitte September ins Leben gerufen. ...weiter... |
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Zürich, 16.09.2013 - Die klinischen Versuche von Pharmakonzernen wie Roche und Novartis verstossen häufig gegen ethische Minimalstandards: Das zeigen Recherchen der Erklärung von Bern (EvB) in vier Schwellen- und Entwicklungsländern wie auch der Schweiz. Die von Swissmedic durchgeführten Kontrollen gewährleisten nicht, dass für den Schweizer Markt zugelassene Medikamente unter vertretbaren Bedingungen getestet wurden. In ihrer heute lancierten Kampagne fordert die EvB von Gesundheitsminister Alain Berset konkrete Massnahmen zur schnellen Verbesserung dieses Missstands. ...weiter... |
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Ecuador initiiert internationale Kampagne gegen Chevron
Quito. Die Regierung Ecuadors wird eine internationale Kampagne gegen die Firma Chevron (vormals Texaco) starten. Dies gab Präsident Rafael Correa am vergangenen Samstag in seiner Fernsehsendung "Enlace cuidadano" bekannt. "Wir beginnen jetzt mit einer internationalen Kampagne Die schmutzige Hand von Chevron", sagte Correa. Die Regierung werde Persönlichkeiten aus aller Welt einladen, die "ihre Hände in die Becken von Chevron tauchen", wo Texaco Öl gefördert habe. Dort könne man immer noch Erdöl und Teer herausholen, weil die Förderquellen nie gereinigt wurden. Er betonte, dass das staatliche Unternehmen Petroecuador dort nie operiert habe, wie Texaco behauptet. ...weiter... |
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Wie wehrt sich die Belegschaft? Der Streik bei Neupack ist nun auch formal zu Ende Das erfuhren die Beschäftigten am Anfang August auf Betriebsversammlungen in Stellingen und Rotenburg. Der Zustand ist also der, daß die KollegInnen weder einen Tarifvertrag noch eine Betriebsvereinbarung haben. Der Betriebsrat hat jetzt allerdings den Vorteil, daß er durch die Streik-Beendigung sich wieder in seinen vollen Rechten laut Betriebsverfassungsgesetz befindet, die seit dem 1.11.2012 ausgesetzt waren. Er hat so die Möglichkeit, bei bestimmten Problemen die Einigungsstelle beim Arbeitsgericht einzuschalten. ...weiter... |
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Artikel von Dieter Wegner (aktiv im Soli-Kreis Neupack)
Alles schien in trockenen Tüchern: Der IG BCE-Bezirksvorsitzende Ralf Becker hatte auf der Mitgliederversammlung am 28. Juni erklärt, daß der Streik auch offiziell beendet sei und schickte Siegesmeldungen über den Erfolg an die Medien. Aber die Unterschrift des Betriebsrates für die Betriebsvereinbarung fehlte noch, denn der hatte ja monatelang über die Einzelheiten verhandelt. Die IG BCE-Führung war von der ursprünglichen Forderung, deswegen die Urabstimmung erfolgt war und die KollegInnen am 1. Nov. 2012 in Streik getreten waren, schon lange abgerückt. ...weiter... |
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Interpol Pharmamillionen für die internationale Polizeiarbeit
Die Pharmaindustrie versucht zunehmend Einfluss auf die Arbeit von Polizei und Zoll auszuüben. Dafür wird schon mal Interpol in Lyon gesponsert. ...weiter... |
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Bevölkerung der Erdölregion Puerto Gaitan fordert Ausweisung von Pacific Rubiales. Konzern wird Raub von Ressourcen und Umweltzerstörung vorgeworfen ...weiter... |
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