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Bayer prüft neues Schering-Gebot
12.06.2006 | 08:11 Uhr

Für den Fall, dass der aktuelle Kaufversuch scheitert, prüft der Bayer-Konzern, wie sich die Schering-Übernahme dennoch retten lässt meldet die Tinancil Times Deutschland. Eine zweite Kaufofferte bleibt dem Konzern rechtlich möglich.

Sollte Bayer aufgrund der Aktienkäufe des Rivalen Merck die für die Übernahme erforderlichen 75 Prozent der Schering-Anteile nicht zusammenbekommen, kann der Leverkusener Konzern bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) beantragen, sich von der zwölfmonatigen Sperrfrist befreien zu lassen. Dies ist möglich, wenn das Zielunternehmen Schering dafür seine Zustimmung gibt. Da Schering den Zusammenschluss mit Bayer unterstützt, wäre ein solches Placet zu erwarten.

Bayers aktuelles Gebot wackelt, weil Merck vorige Woche über die Börse mehr als 18 Prozent der Anteile an Schering zusammengekauft hat. Das gefährdet die Annahmequote von 75 Prozent,



Link:  vollständiger Artikel der Financial Times Deutschland


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