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Das Mass ist voll!
19.02.2011 | 22:59 Uhr

Unia-Angestellte der Region Bern legen Arbeit nieder: Das Mass ist voll!

Heute am 16. Februar 2011 um 11 Uhr haben die Angestellten der Unia-Sektionen Bern und Oberaargau-Emmental bis auf weiteres ihre Arbeit niedergelegt. Bereits länger andauernde Konflikte zwischen Personal und den regionalen und nationalen Leitungen sind eskaliert. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war die willkürliche Absetzung des Berner Sektionsleiters Roland Herzog. Die Enthebung erfolgt aus fadenscheinigen Begründungen. In Wirklichkeit sind Macht- und Ränkespiele dafür verantwortlich. Führungskräfte foutieren sich um Verantwortung und nehmen bewusst Schäden für die Gewerkschaft Unia sowie deren Mitglieder und Angestellte in Kauf. Die Angestellten der Unia-Sektionen Bern und Oberaargau-Emmental sowie verschiedene Basismitglieder haben heute vor dem Unia-Zentralvorstand protestiert und zwei Forderungen deponiert:

* Einerseits soll die willkürliche Absetzung des langjährigen, kompetenten und bei der Basis und dem Personal beliebten Sektionsleiters der Unia Bern Roland Herzog rückgängig gemacht werden.

* Andererseits ist ein Mitglied der Personalkommission aus nichtigem Anlass und unter Verletzung der Unia-Personalreglemente verwarnt worden. Das Unia-Personal verlangte mehrmals vergeblich den Rückzug der Verwarnung. Als faulen Kompromiss hat die nationale Geschäftsleitung nun die "Sistierung der Verwarnung" zugesichert, was aber arbeitsrechtlich unsinnig und nicht akzeptierbar ist.

Medienmitteilung der Unia Sektionen Bern und
Oberaargau-Emmental - 16. Februar 2011



Link:  Medienmitteilung

 
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