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Stress bei UPS
18.10.2012 | 11:34 Uhr

18.10.2012

UPS will offensichtlich kritisches Betriebsratsmitglied am Köln-Bonner Flughafen loswerden und krankheitsbedingt kündigen.

Der US-Logistikkonzern United Parcel Service (UPS) fällt mal wieder durch Konflikte mit kritischen Betriebsräten auf. Nachdem sich die Internationale Transportarbeiter Föderation (ITF) und ver.di öffentlich über »skandalöse Managementmethoden« am Standort Ditzingen beschwert haben (siehe jW vom 1. September), eskaliert nun auch an der Hauptumschlagbasis des Paketdienstleisters auf dem Köln-Bonner Flughafen eine Auseinandersetzung mit der Beschäftigtenvertretung.

Das Unternehmen will ein Betriebsratsmitglied »krankheitsbedingt« entlassen, das Gremium hat widersprochen. Nach Ansicht von Gewerkschaftern verfolgt das UPS-Management vor allem das Ziel, einen »arbeitgeberfreundlichen« Betriebsrat zu erreichen.


Daniel Behruzi

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