Einleitend gab es einen kurzen Rückblick auf die Kriegsereignisse des Ersten Weltkriegs.
Dessen Ende begann mit den revolutionären Bewegungen der Arbeiter- und Soldatenräte. Die erzwangen die Abdankung des Kaisers. Leider erfolgten daraufhin Zugeständnissen der SPD und der Gewerkschaften, die zur Etablierung der parlamentarischen Demokratie führten, der „Weimarer Republik“.
Der bekannte Schauspieler und Politaktivist Rolf Becker war auf Einladung des Friedensforums anwesend und führte begeisternd mit seinem knapp zwei-stündigen Programm mit Texten von und zu Carl von Ossietzky durch das Programm. Dessen Texte aus den 1920er Jahren zur damals fortdauernden Militarisierung der Politik zeigten deutliche Parallelen zu den aktuellen politischen Verhältnissen. Man könnte meinen, die Texte seien heute geschrieben, so aktuell waren die Aussagen zu den politischen Verhältnissen.
Musikalischen Beiträge von Ulrich Klan begleiteten das Programm.
Termine für den Zeitraum Dezember 2024 bis April 2025