Laut Creditreform sind im ersten Halbjahr diesen Jahres geschätzt 125.000 Arbeitnehmer von Insolvenzen ihres Arbeitgebers betroffen. Das ist gegenüber dem Vorjahr fast eine Verdoppelung. 68.000 Arbeitnehmer waren es im Vergleichszeitraum 2022.
Große Insolvenzen gab es laut Süddeutschen Zeitung bei Peek und Cloppenburg, Reno (Schuhe), Pflegeheimbetreiber Convivo, Galleria Karstadt, im Gesundheitsbereich bei zum Beispiel Krankenhäuser, Bekleidung Unternehmen wie Gerry Weber oder im Lebensmittelbereich wie Schlemmermeyer.
Insbesondere sind auch kleinere Unternehmen bis zu zehn Beschäftigte betroffen, acht von zehn Insolvenzanträge kamen aus diesen Segment.
Es kann davon ausgegangen werden, dass der massive Kaufkraftverlust bei großen Teilen der Bevölkerung einen gewichtigen Anteil an den Insolvenzen hat. Gleichzeitig muss aber darauf hingewiesen werden, das große Unternehmen, vor allen Dingen in der Energiewirtschaft, exorbitante Sondergewinne eingefahren haben.
Diese kapitalistischen Auswirkungen werden befeuert von einer Wirtschaftspolitik durch die jetzige Regierung, personifiziert durch Lindner und Habeck.
Besonders deutlich wird diese Politik auch bei dem Staatsunternehmen Deutschen Bahn. Dort wird geprüft im Güterverkehr größere Einschnitte zu machen, was einen Jobabbau von 8400 Beschäftigten zur Folge hätten.
Termine für den Zeitraum Oktober 2023 bis Februar 2024
Argentinien soll wegen Verstaatlichung des Erdölkonzerns YPF 16 Milliarden US-Dollar zahlen. Regierung kritisiert Entscheidung und legt Widerspruch ein
Neue Recherchen haben die Rolle deutscher Nazis beim Putsch von General Pinochet gegen die Regierung von Salvador Allende am 11. September 1973 bekannt gemacht. Eine Reihe von Zeugnissen beleuchtet dabei das Wirken des damals als Kriegsverbrecher gesuchten ehemaligen SS-Standartenführers Walter Rauff und der deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad. Der WDR hat die Erkenntnisse vor wenigen Tagen mit einem Feature von Wilfried Huismann gesendet.
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat erneut vor Versuchen gewarnt, die Ergebnisse der jüngsten Präsidentschaftswahlen in Guatemala zu kippen, aus denen Bernardo Arévalo von der gemäßigt linken Partei Semilla als Sieger hervorging.
Präsident Petro hat sich vor Kaffeeproduzenten unzufrieden mit dem Freihandelsabkommen zwischen Kolumbien und den USA gezeigt. Seine Regierung sei deshalb dabei, das Abkommen neu zu verhandeln, kündigte er unter Beifall an. Es ist 2012 trotz des Widerstands von sozialen Bewegungen im Land in Kraft getreten.
Der kolumbianische Präsident Petro hat sich während eines Staatsbesuchs in Spanien für ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine ausgesprochen. In Lateinamerika nehmen Armut und Hunger zu, weil die Lebensmittelpreise steigen. "Das liegt am Krieg", so der Linkspolitiker.
Die brasilianische Agentur für Export- und Investitionsförderung hat den Beginn des Handels zwischen China und Brasilien in ihren lokalen Währungen Yuan und Real bekannt gegeben. Der US-Dollar ist damit als Zahlungsmittel ausgeschlossen.
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat das Ersuchen der deutschen Regierung abgelehnt, Panzermunition in die Ukraine zu liefern. Dies berichtet die brasilianische Tageszeitung Folha de S.Paulo.
Der Sozialwissenschaftler Antônio Andrioli über das Wahlergebnis und die Handlungsmöglichkeiten einer Regierung Lula für fortschrittliche Politik. Amerika 21
Der Brigadegeneral a. D. Erich Vad kritisiert die aktuelle Kriegsrhetorik in der Diskussion um Waffenlieferungen an die Ukraine. Priorität solle haben, dass möglichst schnell ein Waffen-stillstand eintrete.
Demokratie und Sozialstaat bewahren - Keine Hochrüstung ins Grundgesetz!
Gerichtshof stützt sich auf Anerkennung Guaidós durch britische Regierung. Das Urteil ist das letzte in einer langen Geschichte vor britischen Gerichten über die Frage, wer die 31 Tonnen Gold kontrolliert, die Venezuela bei der Bank of England deponiert hat. Amerika21
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