Liebe Kolleg*innen,
die Beschäftigten bei Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) sind erneut in einer dramatischen Situation und leiden unter großer Unsicherheit. Dagegen setzen wir die Kraft der Solidarität, die unsere Kolleg*innen im Kampf um ihre Zukunft jetzt brauchen. Ihr könnt sie dadurch unterstützen, dass Ihr die beiliegende Unterschriftenliste an Eure Verteiler sendet und selbst Unterschriften sammelt. Wir werden die Unterschriften zu einem passenden Zeitpunkt übergeben, um die große Unterstützung für die Menschen bei Galeria aus der Gesellschaft zu zeigen.
Galeria Karstadt Kaufhof ist das traditionsreichste Warenhaus-Unternehmen in Deutschland. Weil das Management aber seiner Verantwortung seit Jahren nicht gerecht wird, kein Zukunftskonzept entwickelt hat und die Vorschläge und Ideen der Beschäftigten für ein funktionierendes Warenhaus ignoriert, ist das Unternehmen erneut in eine bedrohliche Lage geraten. Es wäre zu kurz gesprungen, die Situation bei Galeria Karstadt Kaufhof auf übergreifende Rahmenbedingungen des Einzelhandels zurückzuführen. Sie hat tiefergehende Ursachen: Fehlende Investitionen und Innovationen. Jede Schließung einer Filiale wäre eine Kapitulation des Managements, deren Folgen einmal mehr die Beschäftigten bei Galeria ausbaden sollen. Die Beschäftigten haben schon in den vergangenen Jahren Einkommensverluste akzeptiert, um „ihr Unternehmen“ zu retten. Dafür erwarten sie zurecht Investitionen des Eigentümers.
Verschwinden die Warenhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof weiter aus den Innenstädten, verlieren diese einen wichtigen Anker und Magneten. Das Sterben des Warenhauses kann das Sterben weiterer kleiner und mittlerer Unternehmen nach sich ziehen, die Innenstädte verlieren an Reiz und veröden. Deshalb verteidigen wir mit den Filialen und den Arbeitsplätzen der Beschäftigten auch ein Stück Kultur und Lebensraum in den Zentren unserer Städte.
Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz und um die Standorte. Ein digital stationäres Warenhaus braucht genügend Personal für Beratung, Dienstleistung und Service: Unsere Kolleg*innen sind bereit für die Zukunft! Es fehlt aber an den Beiträgen des Managements!
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.
Frank Werneke Stefanie Nutzenberger
ver.di-Vorsitzender Mitglied ver.di-Bundesvorstand
Bundesfachbereichsleiterin Handel
Die Unterschriftenlisten können an folgende Adresse bis zum 26. Januar 2023 gesendet werden:
Oder per Post an:
ver.di Bundesverwaltung
Büro Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Termine für den Zeitraum Februar 2023 bis April 2023
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat das Ersuchen der deutschen Regierung abgelehnt, Panzermunition in die Ukraine zu liefern. Dies berichtet die brasilianische Tageszeitung Folha de S.Paulo.
Lateinamerika hat sich auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mit Delegationen aus 16 Ländern und elf Regierungen präsentiert. Dabei meldeten sich Vertreter mit Ansichten und Plänen zur Wirtschaft, zu Umweltzerstörung und Klimawandel sowie Reformen im Energie- und Finanzsektor zu Wort.
Der Täter wollte Intervention des Militärs provozieren. Behörden sprechen von Terror. Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen für Amtsan-tritt von Lula da Silva am 1. Januar. Die Bundespolizei war bereits in der vergangenen Woche landesweit gegen mehr als 100 radikale Anhänger:innen Bolsonaros vorge-gangen. Diese wollten den Amtsantritt verhindern. Amerika21
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Ein Rückblick auf die „Zivile Zeitenwende”-Demo vom 2. Juli 2022 in Berlin.
Der Brigadegeneral a. D. Erich Vad kritisiert die aktuelle Kriegsrhetorik in der Diskussion um Waffenlieferungen an die Ukraine. Priorität solle haben, dass möglichst schnell ein Waffen-stillstand eintrete.
Die Berliner Zeitung berichtet: Ein offener Brief an den Bundeskanzler fordert den Stopp der Waffen-lieferungen an die Ukraine.
Der ukrainische Präsident Selenskyj lässt bei seinen Auftritt im griechischen Parlament Mitglieder des neonazistischen Regiments Asow sprechen. Y. Varoufakis im der Freitag
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Gerichtshof stützt sich auf Anerkennung Guaidós durch britische Regierung. Das Urteil ist das letzte in einer langen Geschichte vor britischen Gerichten über die Frage, wer die 31 Tonnen Gold kontrolliert, die Venezuela bei der Bank of England deponiert hat. Die Regierung Maduro hat versucht, die Freigabe zu erwirken, um in der Covid-19-Pandemie Lebensmittel und Medikamente zu kaufen. Artikel bei Amerika21
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